An einem Novembertag im Jahre 19888 zwischen 9.30 Uhr und 11.30 Uhr.

Bilder von Stefan

 

Ae 4/7 im damaligen Stumpengleis 25.

Dieses Gleis war bis etwa im Jahr 1928 (Elekrifizierung) ein durchgehendes Gleis, wurde aber in Folge der Elektrifizierung der Strecke Richterswil- Buchs SG ein Stumpengleis.

Wurden doch damals in Ziegelbrücke der Bahnhof erweitert und Bahnsteige erbaut.

Kurze Zeit nach deinen Aufnahmen wurde Gleis 25 ausgebaut, konnte so eine Weiche eingespart werden.

 

Im Hintergrund noch in Gleis 2/ 11einen abgestellter Einschaltzug, der ab Ziegelbrücke nach Glarus oder Schwanden verkehrte.

Abfahrt des IC „Rembrandt“ Chur- Amsterdam nach 10 Ihr.

Der „Transalpin“, der fuhr nach 10 Uhr nach Sargans

Der in Bild 1erwähnte Einschaltzug in Gleis 2/ 11.

Die Weichenverbindung 2/ 11- Gleis 10 wurde später auch ausgebaut, um Weichen zu sparen.

Zeit war wohl um 11 oder 13 Uhr, diese Einschaltzüge fuhren meistens um 11.20 oder 13.20 Uhr ab Ziegelbrücke.

Diese Einschaltzüge fuhren Werktags, Benutzer meistens Schüler.

 

Einfahrt des regulären Regionalzuges, der von Rapperswil nach Linthal verkehrte,

Zeit vor 11.

Der Einschaltzug wird nach seiner Abfahrt in Gleis 10 vorziehen.

Diese Einschaltzüge fuhren Werktags, Benutzer meistens Schüler wanden verkehrte.

 

Der in Bild 6 gezeigte Regionalzug von Rapperswil auf Gleis 10.

Lok Ae 10916, die nach einem Unfall die Vorbereitung für die Automatische Kupplung erhielt "(Loch" zwischen den Puffern) und hier nicht sichtbar, am anderen Vorbau eine Vorbauhaube einer Ae 3/6l.

 

 

Blick aus dem Führerstand der Einschaltzuges in Gleis 2/ 11.

Wie er aussieht, steht die Weiche schon, zum vorziehen in Gleis 10.

Vorne, abgestellte Wagen, eines Regionalzuges nach Sargans oder Chur in Gleis 11.

 

 

Te lll drückt die Wagen des Güterzuges nach Glarus zusammen.

 

Ae 4/7 wartet in Gleis 5, bis diese den Güterzug übernehmen kann.

Diese hat wohl um 11 Uhr einen Regionalzug von Chur nach Ziegelbrücke gebracht und diesen vorher weggestellt

in Gleis 11.

 

 

 

Bremsprobe beim Nahgüterzug nach Glarus in Gleis 3.

Hinter Loks G- Wagen mit Stückgut ins damalige Regionalzentrum für Stückgüter nach Glarus, nachher Silowagen für Kalk nach Netstal, E- Wagen für Näfels- Mollis, am Schluss Habils für die Faserzementwarenfabrik in Nieder- Oberurnen.

Ziegelbrücke war bis ins Jahr 1994 ein Rangierzentrum für Güterzüge.

 

 

Einfahrt des Nahgüterzuges von Glarus nach Ziegelbrücke in Gleis 4.

Hinter Lok ein Te lll, der von Glarus in den Unterhalt ins Depot Zürich muss, oder ein Ersatz Te lll für Ziegelbrücke, der Vortags von Zürich folgte, aber in Folge „verkehrtstehens“ (Vorbau Seite Zürich statt Chur) auf der Drehscheibe in Glarus abgedreht wurde.

Es war für die Bedienung des Te lll ergonomischer, wenn der Vorbau Richtung Chur stand.

Nach dem Te lll, Habils, beladen mit Produkten der Faserzementwerke in Nieder- Oberurnen.

 

Die Güterlast nachher wird einem Zug nach Zürich (RBL) beigestellt.

Nahgüterzug zum Einsammeln der leeren Zementsilo, damals auch „Linienzug“ genannt, nach den Zementwerken in Untervaz.

Der Zug sammelte die leeren Zementwagen von Nieder- Oberurnen, Unterterzen, ein.

Hinter der Lok die leeren Zementwagen  vom Faserzementwerk in Niederurnen.

Hinten, natürlich von der Lok abgekuppelt, die leeren ACTS- Kehrichtcontainer, die am Nachmittag mit einem Schnellgutzug über Rapperswil nach Arth- Goldau zurückgeleitet werden.

Später, als es keine Schnellgutzüge nach Rapperswil mehr fuhren, wurde der Wagen in Ziegelbrücke einem Regionalzug nach Rapperswil beigestellt.

Diese Wagen wurden schon am Morgen vom Te lll als Überfuhrzug nach Ziegelbrücke überführt..

Der Kehricht der Innerschweiz wurde damals in der KVA Niederurnen verbrannt.

Die ACTS- Behälter also per LKW von Bahnhof zur KVA überführt.

Auf der Hinfahrt nach Niederurnen wurde der Kehricht von Arth- Goldau vorwiegend mit Personenzügen via SOB- Rapperswil nach Nieder- Oberurnen gefahren.

 

Nebendran, das mittlerweile ausgebaute Stumpengleis 40 mit einer Ae 4/7.